…und alles ist wie immer…

-auch der Mond, der bleiche, der ewig gleiche…

Kennen Sie das nicht auch?
Spätestens nach der Kindheit stellen Sie fest, dass viele der Hoffnungen, die Sie sich gemacht haben, im Alltag zerflossen und zerronnen sind; Pläne, die Sie hatten, nicht mehr ins eigene Leben passen – und doch, ein Mondstrahl, ein Sternenfunkeln – und da ist sie wieder, die Hoffnung…

…ach, der Mond mit silbernem Schein, viel besungen und zitiert – gleichgültig sieht er auf Gutes und Böses, Trauer und Glück herab. Und doch: welcher Zauber geht von ihm aus…und welcher Wahnsinn auch manchmal - man denke nur an den Sommernachtstraum und seine Verwirrungen um Mondenschein.

Chansons, Texte, Lyrik – nicht nur, doch wiederkehrend über den Mond, über Illusionen, zerbrochene Träume, aber auch über die ebenso wundersame wie wundervolle Liebe zum Leben. Lieder und Texte zu jener Unvermeidbarkeit, trotz größter Mühe und noch so großem Wissen an den eigenen Plänen zu scheitern – und dennoch die Hoffnung, nie aufzugeben und weiterzumachen, sich verwundert umzublicken, um festzustellen: Alles ist wie immer.

Texte, die in ihrer Absurdität die Kontraste zwischen Schein und Sein, zwischen Wollen und Können, zwischen Hoffen und Verzweifeln wunderbar aufs Korn nehmen.
Erzählt und gesungen werden Texte und Chansons von Schauspielerin Gabriele Misch, begleitet von Peter Wegele am Flügel, der nicht nur die Lieder begleitet und die Texte musikalisch untermalt, sondern mit Kompositionen aus seiner Feder eine eigene Note in das Programm bringt.
…und dann ein Mondstrahl, ein Sternenfunkeln…da ist sie wieder, die Hoffnung…

Wann: Freitag, 02.02.2024, 20:00 Uhr
Wo: Erika-Cremer-Straße 8, 81829 München
KVV: Online: Kultur-Etage Messestadt
Eintritt: 14,- €, erm. 10,- €